Magenverkleinerung in der Türkei

Wenn Sie eine Magenverkleinerung in Erwägung ziehen, haben Sie vermutlich einen längeren Leidensweg aus Übergewicht, fehlgeschlagene Diäten und großen psychischen sowie körperlichen Belastungen hinter sich. Eine Magenverkleinerung stellt einen effektiven Schritt in ein neues, leichteres Leben dar. Bereits im ersten Jahr purzeln je nach Ausgangsgewicht bis zu 50 Kilogramm.

Unser erfahrenes Ärzteteam in der Türkei setzt sowohl operative Techniken wie Magenbypass oder Schlauchmagen als auch die temporäre Magenverkleinerung mit Magenband erfolgreich für starke Gewichtsreduktionen ein. Im Vergleich zu einer Magenverkleinerung in Deutschland, Österreich oder Schweiz können Sie dabei bis zu 80 % der Kosten einsparen – ohne jegliche Abstriche bei medizinischen Standards.

Vorteile der Magenverkleinerung in unserer Spezialklinik in der Türkei:

  • Effektive Verbesserung von körperlicher Gesundheit, Psyche, Aussehen und Sozialleben
  • Hochqualifizierte Fachärzte mit großer Erfahrung mit Magenverkleinerungen
  • Individuelle Beratung und Planung der optimalen Operationstechnik
  • Schonende und sichere, laproskopische OP-Verfahren
  • Umfassende Betreuung – vor, während und nach der Magenverkleinerung
VIP-Service

Magenverkleinerung in der Türkei – Gratis-Leistungen für Sie:

Fragen Sie heute noch unverbindlich an. Sie profitieren dabei nicht nur von renommierten Fachärzten und spezialisierten High-Tech-Kliniken, sondern auch von den günstigen Kosten einer Magenverkleinerung in der Türkei mit unserem umfassenden Rundum-Paket:

  • Präoperative Laboruntersuchungen und diagnostische Tests durch den bariatrischen Chirurgen – inklusive
  • Präoperative Endoskopie – inklusive
  • Präoperative Untersuchung des Anästhesiespezialisten – inklusive
  • Beratung bei Lungenerkrankungen – inklusive
  • Kardiologische Beratung – inklusive
  • 3 Nächte Klinikaufenthalt im Einzelzimmer – inklusive
  • Beratungsgespräch – inklusive
  • Medikamente – inklusive
  • Ernährungsberatung – inklusive
  • VIP-Transferservice vom Airport zum Hotel und zurück – inklusive
  • Übernachtungsmöglichkeit für eine Begleitperson in der Klinik – inklusive
  • Deutschsprachige Betreuung in der Klinik – inklusive

Quick Facts: Kurz-Info zur Magenverkleinerung

Dauer der Operation: 60 Minuten25%
25%
Ab-Preis: 3.300 EUR10%
10%
Art der Narkose: Vollnarkose100%
100%
Dauer des Klinikaufenthalts: bis zu 4 Tage60%
60%
Gesellschaftsfähig: nach ca. 7 Tagen25%
25%
Arbeitsfähig: nach ca. 14 Tagen55%
55%
Dauerhafte Narben: dezent20%
20%
Haltbarkeit des Endergebnisses: dauerhaft100%
100%

Vorteile und Nachteile einer Magenverkleinerung

Übergewicht führt zu Einschränkungen und Belastungen, die normalgewichtige Menschen oft kaum nachvollziehen können. Sie reichen von drohenden oder bereits vorliegenden körperlichen Folgen wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlafapnoe über Beschwerden von Gelenken und Bewegungsapparat bis hin zu großen psychischen und gesellschaftlichen Belastungen. Eine Magenverkleinerung kann hier die letzte Option darstellen, um einem langen Leidensweg endgültig ein Ende zu machen.

Die Magenverkleinerung wirkt dabei auf verschiedenen Wegen: Zum einen entsteht ein kleineres Magenvolumen, wodurch Sie nur noch kleinere Portionen zu sich nehmen müssen, bis durch die Dehnung des Magens ein Sättigungsgefühl eintritt. Zum anderen sinkt bei einer operativen Verkleinerung des Magens auch die Produktion des Hungerhormons Ghrelin, das in den entfernten Magenbereichen gebildet wird (1).

Dabei sollten Sie allerdings bedenken, dass eine Magenverkleinerung zwar viele Vorteile, aber auch einige Nachteile beinhaltet.

  • Endoskopische, minimal-invasive Operation mit kaum sichtbaren Narben und geringem Komplikationsrisiko
  • Effektiver Gewichtsverlust (typischerweise bis zu 50 kg im ersten Jahr)
  • Schnelleres Sättigungsgefühl und weniger Hungergefühl
  • Körperliche Probleme durch Übergewicht werden vermindert
  • Das Selbstwertgefühl steigt
  • Veränderte Außenwirkung und attraktiveres Aussehen durch schnelle Gewichtsabnahme in kurzer Zeit
  • Sie werden leichter, beweglicher und können sich wieder zunehmend besser sportlich betätigen
  • Die Auswahl der Kleidung ist nicht mehr eingeschränkt
  • Risiken durch OP / Narkose
  • An die radikale Änderung und schnelle Gewichtsabnahme müssen Sie sich körperlich und psychisch erst gewöhnen
  • Ernährungsumstellung und Verzicht auf stark zuckerhaltige Lebensmittel empfehlenswert, damit die Gewichtsabnahme optimal voranschreitet
  • Unwohlsein, Sodbrennen oder Verdauungsbeschwerden möglich
  • Anschließend kann ein Hautüberschuss vorliegen, der in manchen Fällen eine weitere Operation (Hautstraffung, Bodylift) nötig macht
  • Je nach Operationsart können durch die verringerte Nahrungsaufnahme in manchen Fällen Mangelerscheinungen entstehen. Eine Vorbeugung ist jedoch gut möglich (2). Hierüber klärt Sie unser Berater- und Ärzteteam vorab umfassend auf.
Absolute Perfect - Magenverkleinerung in der Türkei
Absolute Perfect - Magenverkleinerung - Voraussetzungen

Voraussetzungen für die Magenverkleinerung

Je nach gewählter Operationstechnik kommt eine Magenverkleinerung nur in Frage, wenn Ihr BMI über 35 oder 40 liegt. Zudem ist wichtig, dass alle konservativen Methoden wie eine Ernährungsumstellung und Umstellung des Lebensstils bereits ausgeschöpft wurden. Eine Magenverkleinerung ist immer auch mit gewissen Risiken verbunden. Der operative Eingriff sollte deshalb nicht als Diät-Ersatz, sondern nur als letztes Mittel bei einer stark eingeschränkten Lebensqualität gesehen werden.

Beachten Sie bitte: Selbstdisziplin ist nach einer Magenverkleinerung trotzdem nötig, da der verkleinerte Magen sich wieder weiten kann, wenn häufig unkontrolliert viel gegessen wird. Auch viele sehr kalorienreiche Klein-Mahlzeiten oder zuckerhaltige Getränke können die Gewichtsabnahme kompromittieren. Die Magenverkleinerung ist also ein sehr effektives Hilfsmittel – ausschlaggebend ist aber immer noch Ihr eigener Wunsch, die Veränderung auch aktiv und konsequent zu unterstützen.

Techniken der Magenverkleinerung

Für die Magenverkleinerung (bariatrische Chirurgie) setzen unsere Spezialisten in der Türkei verschiedene Methoden ein. Unser Berater- und Chirurgenteam berät Sie vor Ihrer Magenverkleinerung umfassend über die Möglichkeiten, Vorteile und Nachteile der verschiedenen Methoden wie Schlauchmagen, Magenband und Magenbypass.

Das Magenband, das früher häufig genutzt wurde, wird heute oft durch komplikationsarme, operative Magenverkleinerungen ersetzt. An erster Stelle steht hier die Schlauchmagen-Operation, die sich bei Menschen mit starkem Übergewicht besonders bewährt hat und heute die weltweit am Häufigsten eingesetzte Technik der Magenverkleinerung ist (3).

Das Magenband ist ein verstellbares Silikonband, das den Magen umschließt und dadurch einen kleinen Vormagen (Pouch) mit geringem Volumen abteilt. Das schränkt die Kapazität des Magens ein und sorgt für ein schnelles Sättigungsgefühl.

Der Vorteil der Methode liegt darin, dass das Magenband bei Bedarf von außen her durch einen dicht unter der Haut liegenden Port mit Kochsalz gefüllt wird und die Wirkung dadurch regulierbar ist. Zudem kann es später wieder entfernt werden, ohne dass Magen oder Dünndarm dauerhaft verändert sind. Probleme wie Vitaminmangel oder stärkere Verdauungsprobleme treten in der Regel nicht auf oder lassen sich durch Regulierung des Bandes wieder beheben.

Der Nachteil liegt darin, dass Probleme wie ein Verrutschen des Bandes auftreten können, wodurch das Komplikationsrisiko beim Magenband etwas höher liegt als bei den dauerhaften Magenverkleinerungs-Operationen. Zudem ist der Magen nicht verkleinert, sondern wird nur in der Mitte verengt, sodass kalorienreiche, flüssige Nahrung oder zuckerhaltige Getränke problemlos hindurchgelangen und den Gewichtsverlust verhindern können. Zudem erfolgt hier keine Reduzierung der Produktion des Hungerhormons (Ghrelin) wie beim Schlauchmagen.

Aktuell ist die Schlauchmagen-Operation bei unseren Plastischen Chirurgen der häufigste Eingriff, der für die Magenverkleinerung zum Einsatz kommt. Dabei wird der Magen auf einen Bruchteil seines Volumens verkleinert, indem ungefähr drei Viertel des Magens entfernt werden.

Der Vorteil: Kleine Essensmengen führen bereits zu einem Sättigungsgefühl, während zusätzlich auch die Produktion des Hungerhormons deutlich sinkt. Zudem ist der Eingriff mit einem vergleichsweise geringen Komplikationsrisiko verbunden und führt zu effektiven Gewichtsabnahmen von bis zu 60 % des Ursprungsgewichtes. Im Gegensatz zum Magenbypass bleiben bei der Schlauchmagen-OP der Mageneingang und Magenausgang (Magenpförtner) unverändert, nur das Volumen des Magens wird reduziert, wodurch Mangelerscheinungen selten auftreten. Im Vergleich zum Magenband wird kein Fremdkörper eingesetzt.

Der Nachteil einer Schlauchmagen-Operation liegt darin, dass rund jeder Fünfte nach dem Eingriff unter Sodbrennen leidet, was in schweren Fällen jedoch durch eine nachfolgende Magenbypass-Operation behandelt werden kann.

Beim Magenbypass nach der „Roux-en-Y“ Operationsmethode wird der Magen geteilt. Der kleinere Teil wird zum neuen, verkleinerten Magen und wird direkt in den Dünndarm umgeleitet, sodass die zu verdauende Nahrung einen Großteil des Magens nicht mehr passiert.

Der Vorteil einer Magenbypass-Operation liegt darin, dass sehr effektiv und schnell Gewicht abgenommen werden kann, da nicht nur der Magen verkleinert, sondern auch die Dünndarm-Passage verkürzt wird. Möglich sind bis zu 80 % Gewichtsverlust. Zudem hat sich der Bypass bewährt, wenn ein Typ-2-Diabetes vorliegt (4;5). Der Einsatz eines Fremdkörpers, wie bei einem Magenband, ist nicht nötig und die Operation erfolgt minimal-invasiv, was das Komplikationsrisiko überschaubar macht.

Der Nachteil der Methode liegt darin, dass der Magenbypass den Verdauungstrakt und die Nahrungspassage verändert. Das kann zu Problemen führen, die es beim Schlauchmagen nicht gibt, beispielsweise das sogenannte Dumping-Syndrom oder das Auftreten von Mangelerscheinungen durch ungenügende Nährstoff-, Mineralstoff- und Vitamin-Absorption aus der Nahrung.

Die Biliopankreatische Diversion (BPD) stellt eine Sonderform der Magenverkleinerung dar, bei der gezielt eine unzureichende Verdauung (Malabsorption) angestrebt wird. Sie verhilft dadurch zu massiven Gewichtsabnahmen.

Beim biliopankreatischen Bypass mit Duodenal-Switch werden zusätzlich zur Magenverkleinerung und Verkürzung des Dünndarms auch Gallensaft und Bauchspeicheldrüsensekret umgeleitet, sodass Fett und Zucker aus der Nahrung nicht mehr vollständig verdaut werden.

Fakten zu einer Magenverkleinerung

Kontraindikationen

Sicherheit steht immer an erster Stelle. Dazu gehört auch, dass Eingriffe nur dann vorgenommen werden können, wenn bestimmte körperliche und gesundheitliche Voraussetzungen vorliegen.

Beachten Sie bitte: Für die Durchführung einer Magenverkleinerung muss ein deutlich erhöhtes Körpergewicht vorliegen mit einem BMI (Body-Mass-Index) von mindestens 33 oder höher. Leiden Sie unter Diabetes Typ 2, teilen Sie uns Ihre aktuellen Werte und Medikamente bitte mit, um sie bei der OP-Planung berücksichtigen zu können.

Wenn eines der folgenden Kriterien auf Sie zutrifft, ist eine Operation aus medizinischer Sicht NICHT durchführbar.

Absolute Perfect - Fakten zu einer Brustvergrößerung
  1. BMI (Body-Mass-Index) unte 33
  2. a. Alter über 70 Jahre
    b. Alter über 65 Jahre im Falle einer Bauchdeckenplastik, Oberschenkelstraffung oder umfangreichen Kombi-Operationen
  3. Epilepsie
  4. Bei bestehender Schwangerschaft
Absolute Perfect - Fakten zu einer Brustvergrößerung
  1. Bei Asthma oder COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) schicken Sie uns bitte einen Bericht Ihres behandelnden Arztes zu, der die Operationsfähigkeit bestätigt
  2. Akute Infekte wie Mandelentzündung, Grippe, Erkältung oder wenn Sie aktuell Fieber haben, Antibiotika einnehmen oder Ihre Entzündungswerte (CRP) erhöht sind
  3. Neuro-muskuläre Erkrankungen wie Myastenia gravis, Parkinson-Krankheit oder Multiple Sklerose
Absolute Perfect - Fakten zu einer Brustvergrößerung
  1. Chronische Krankheiten wie Hepatitis, HIV
  2. Schwere psychische Erkrankungen
  3. Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
  4. Erblich bedingtes Brustkrebsrisiko
  5. Menschen mit mehreren Erkrankungen oder erhöhtem Narkoserisiko: Hier ist zuerst ein Vorgespräch mit einem Anästhesisten notwendig.

Weitere Details zur Magenverkleinerung in der Türkei

Wenn Sie nicht sicher sind, ob eines dieser Kriterien auf Sie zutreffen könnte, dann kontaktieren Sie uns. Unser Team ist gerne jederzeit für Sie da und beantwortet Ihnen alle Fragen.

Vor Ihrer Magenverkleinerung in der Türkei benötigt unser Ärzteteam von Ihnen bestimmte Voruntersuchungen, die direkt in der Beautyklinik vor Ort durchgeführt werden. Alle Voruntersuchungen sind inklusive und bei den Kosten für Ihrer Magenverkleinerung bereits mit enthalten.

Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein oder leiden Sie an Folgeerkrankungen Ihres Übergewichts, teilen Sie uns das bitte für die OP-Planung rechtzeitig vorab mit.

Etwa 10 bis 12 Tage nach Ihrer Magenverkleinerung in der Türkei sollten Sie an Ihrem Wohnort eine Nachuntersuchung von einem Arzt Ihres Vertrauens durchführen lassen.

Alternativ können wir für Sie einen medizinischen Kontrolltermin bei Dr. Altug Tuna und seiner Praxisklinik Dr. Tuna & Kollegen an der Villa Kennedy in Frankfurt am Main vereinbaren, mit dem wir zusammenarbeiten. Dr. Tuna ist Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit Zusatz der Plastischen Chirurgie und kann den postoperativen Check-up durchführen.

Eine kontinuierliche Betreuung durch Ihren Hausarzt kann dadurch jedoch nicht ersetzt werden. Eine regelmäßige Kontrolle und Überwachung der Gewichtsabnahme durch Ihren Hausarzt oder einen Facharzt ist ratsam.

Nach einer Magenverkleinerung können Verdauungsprobleme und Sodbrennen (insbesondere beim Schlauchmagen) auftreten. Beim Magenbypass oder der biliopankreatischen Diversion sind das Dumping-Syndrom (Probleme durch zu schnelle Magenentleerung) sowie Vitamin- oder Mineralstoffmangel durch Malabsorption möglich.

Schwere Komplikationen wie Undichtigkeiten der Operationsnaht sind selten und lassen sich in der Regel gut nachbehandeln. Wundheilungsstörungen oder Infektionen treten durch die modernen, endoskopischen Operationsverfahren ebenfalls nur selten auf.

14 Tage vor Ihrer Magenverkleinerung in der Türkei sollten Sie auf blutverdünnende Medikamente – dazu gehört auch Acetylsalicylsäure (ASS) – verzichten und den Konsum von Alkohol und Nikotin möglichst weit reduzieren.

Von unserem Berater- und Chirurgenteam erhalten Sie bereits vorab ausführliche Anleitungen, wie Sie sich nach Ihrer Magenverkleinerung in Bezug auf die Mahlzeiten und die langsame Steigerung der Essenszufuhr verhalten sollten. Dabei wird zunächst nur Flüssignahrung und dann zunehmend festere Kost zugeführt.

Es dauert ungefähr vier Wochen, bis Sie wieder alles, allerdings in kleinen Mengen, essen können. Beachten Sie, dass eine zu große Kalorienzufuhr und zu große Essensportionen langfristig vermieden werden sollten, damit die Gewichtsabnahme erfolgreich ist.

Bei großer Gewichtsabnahme bildet die überdehnte Haut sich innerhalb von 12 Monaten zum Teil wieder zurück, es kann aber auch zu irreversibel überdehnter Haut kommen. Je nach Ausmaß der Gewichtsabnahme, Alter und Hautzustand können dauerhafte Fettschürzen und Hautfalten an Bauch, Oberarmen, Gesäß oder Oberschenkeln zurückbleiben. Sprechen Sie uns gerne auf Optionen an, um solche Probleme mit Straffungsoperationen oder anderen hautstraffenden Methoden zu verbessern.

Nach der Entlassung aus der türkischen Klinik sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig. Sie sollten aber berücksichtigen, dass Sie zunächst noch keine feste Nahrung zu sich nehmen können und sich aufgrund der Umstellung vielleicht nicht voll belastbar fühlen.

Die größte Gewichtsabnahme erfolgt im ersten Jahr nach der Magenverkleinerung. Bei Einhaltung der Vorgaben zur Ernährung pendelt sich das Gewicht innerhalb der nächsten Jahre meist auf einen gesunden Wert ein, der sich gut halten lässt. Wichtig ist dabei, dass sie keine zu großen Portionen essen, um den verkleinerten Magen nicht zunehmend wieder zu dehnen und dadurch zu vergrößern.

FAQ Magenverkleinerung

Eine Magenverkleinerung hat das Ziel einer Gewichtsreduktion bei sehr starkem Übergewicht. Bei einem operativen Eingriff wird der Magen so verkleinert, dass nur noch geringe Mengen an Nahrung aufgenommen werden können. Sie haben dabei die Wahl zwischen verschiedenen Techniken einer Magenverkleinerung.

Bei einer Magenverkleinerung gibt es verschiedene Techniken, wie

  • das Magenband
  • die Schlauchmagen-Operation
  • der Magenbypass nach „Roux-en-Y“
  • die Biliopankreatische Diversion (BPD)

Die Techniken haben jeweils ihre Vor- und Nachteile – gerne beraten wir Sie hierzu ausführlich. Die Schlauchmagen-Operation hat sich bei Menschen mit starkem Übergewicht besonders bewährt und ist die Technik, die weltweit am häufigsten eingesetzt wird.

Abhängig von der gewünschten Technik ist eine Magenverkleinerung nur dann möglich, wenn der BMI über 35 oder 40 liegt. Zudem sollten Methoden wie die Anpassung der Ernährung und eine Umstellung des Lebensstils bereits ausgeschöpft sein, bevor eine operative Magenverkleinerung in Betracht gezogen wird. Dieser Eingriff soll nicht als Diät-Ersatz verstanden werden.

Je nach Ausgangsgewicht können Sie im ersten Jahr bis zu 50 Kilogramm verlieren. Ein wichtiger Faktor bei der Gewichtsreduktion nach einer Magenverkleinerung ist die Ernährungsumstellung.

Übergewicht führt bei Betroffenen meist zu starken Einschränkungen im Alltag, da es nicht selten von körperlichen und psychischen Belastungen begleitet wird. Eine Magenverkleinerung bringt daher einige Vorteile mit sich:

  • Minimal-invasiver Eingriff mit einem geringen Komplikationsrisiko
  • Effektive meist auch dauerhafte Gewichtsreduktion
  • Schnelleres Sättigungsgefühl
  • Risiko für Folgeerkrankungen durch Übergewicht sinkt
  • Körperliche Einschränkungen durch Übergewicht werden gemindert
  • Attraktiveres Aussehen durch schnelle Gewichtsabnahme
  • Steigerung des Selbstwertgefühls und Wohlbefinden

Eine Magenverkleinerung samt Narkose bringt gerade bei starkem Übergewicht ein gewisses Risiko für Komplikationen mit sich. Weitere Nachteile einer Magenverkleinerung:

  • Die schnelle Gewichtsreduktion kann eine Belastung für den Körper und die Psyche darstellen
  • Lebenslange Umstellung der Ernährung, wie der Verzicht auf zuckerhaltige Lebensmittel
  • Durch eine verringerte Nahrungsaufnahme kann es zu Mangelerscheinungen kommen, diesen muss mit Nahrungsergänzungsmitteln vorgebeugt werden
  • Nach der Aufnahme einiger Lebensmittel kann es zu Sodbrennen, Übelkeit, Durchfall und weiteren Beschwerden kommen, da nun eine Unverträglichkeit besteht
  • Nach der Gewichtsreduktion kann ein Hautüberschuss übrigbleiben, was in einigen Fällen weitere Operationen notwendig machen kann
  • Es wird nicht die Ursache des Übergewichts behandelt

Die Türkei ist bekannt für die modernsten Krankenhäuser sowie den neuesten Technologien. Der Eingriff wird in unserer Klinik in der Türkei ausschließlich von hochqualifizierten und erfahrenen Fachärzten für den Bereich Magenverkleinerungen durchgeführt. Vor und nach dem Eingriff werden Sie umfassend und individuell betreut. Im Vergleich zu einer Magenverkleinerung in Deutschland, Österreich oder der Schweiz können Sie bis zu 80 % der Kosten einsparen, selbstverständlich ohne medizinische Abstriche machen zu müssen.

Voraussetzung für die Durchführung einer Magenverkleinerung ist ein starkes Übergewicht mit einem BMI von mindestens 35. Liegt eine Diabetes Typ 2 Erkrankung vor, müssen die aktuellen Werte sowie die Medikamente bei der OP berücksichtigt werden. Eine Magenverkleinerung kann nicht durchgeführt werden, bei:

  • einem Alter von über 70 Jahre
  • akuten Infekten, wie einer Mandelentzündung oder Erkältung
  • einer bestehenden Krebserkrankung
  • einer behandelbaren körperlichen oder psychischen Erkrankung, die für das Übergewicht verantwortlich ist
  • einer Drogen- oder Medikamentenabhängigkeit
  • neuro-muskulären Erkrankungen
  • chronischen Krankheiten, wie HIV
  • Epilepsie
  • Herzinsuffizienz
  1. McCarty TR, Jirapinyo P, Thompson CC. Effect of Sleeve Gastrectomy on Ghrelin, GLP-1, PYY, and GIP Gut Hormones: A Systematic Review and Meta-analysis. Ann Surg. 2020 Jul;272(1):72-80. doi: 10.1097/SLA.0000000000003614. PMID: 31592891.
  2. Aguas-Ayesa M, Yárnoz-Esquíroz P, Olazarán L, Gómez-Ambrosi J, Frühbeck G. Precision nutrition in the context of bariatric surgery [published online ahead of print, 2023 Mar 17]. Rev Endocr Metab Disord. 2023;1-13. doi:10.1007/s11154-023-09794-5
  3. Rosenthal RJ; International Sleeve Gastrectomy Expert Panel; Diaz AA, Arvidsson D, Baker RS, Basso N, Bellanger D, Boza C, El Mourad H, France M, Gagner M, Galvao-Neto M, Higa KD, Himpens J, Hutchinson CM, Jacobs M, Jorgensen JO, Jossart G, Lakdawala M, Nguyen NT, Nocca D, Prager G, Pomp A, Ramos AC, Rosenthal RJ, Shah S, Vix M, Wittgrove A, Zundel N. International Sleeve Gastrectomy Expert Panel Consensus Statement: best practice guidelines based on experience of >12,000 cases. Surg Obes Relat Dis. 2012 Jan-Feb;8(1):8-19. doi: 10.1016/j.soard.2011.10.019. Epub 2011 Nov 10. PMID: 22248433.
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  5. Cho YS, Park JH, Kim J, et al. Clinical Outcomes of Resectional Roux-en-Y Gastric Bypass, Compared to Sleeve Gastrectomy for Severe Obesity [published online ahead of print, 2023 Mar 20]. Obes Surg. 2023;10.1007/s11695-023-06544-z. doi:10.1007/s11695-023-06544-z

Info: Die Behandlungen erfolgen in vertraglich gebundenen Gesundheitseinrichtungen, die über eine offizielle Genehmigung für den Gesundheitstourismus verfügen.